Nie wieder ungleichförmige Knopflöcher

Jetzt kann es so richtig los gehen. Über die wundervolle Maren Wieczorek haben wir diese drei formschönen, nach historischen Vorbild gefertigten, Knopflochstempel bezogen.Stempel dieser Art wurden verwendet um gleichlange und vor allem gerade Schlitze für das Knopfloch zu erhalten. Ich kann es kauf noch erwarten meine Nähprojekte  damit zu bearbeiten.

Knopflochstempel

Neue Wege

So. Lange war es still um uns was daran liegt, dass wir neue Wege beschreiten. Alte Gefährten gehen, neue Gefährten kommen.
Zwar werden wir auch noch weiterhin im Geschichtspark Belebungen im 13. Jahrhundert anstreben, die Patenschaft an einem der Häuser war aber mangels der Zahlen an aktiver Mitglieder nicht mehr machbar. Aber das macht nichts. Wir blicken zufrieden zurück und freuen uns darüber sagen zu können, dass wir aktiv an einem Hausbau mitgewirkt und es über viele Jahre begleitet haben und freuen uns in einigen ausgesuchten Belebungen das Projekt wachsen zu sehen.
Die klaren Verhältnisse haben außerdem erfreulichen Raum für etwas Neues geschaffen und so ist es uns ein Vergnügen zu verkünden, dass wir eine neue Sparte anstreben. Künftig (und momentan auch verstärkt) werden wir in das 18. Jahrhundert eintauchen. Eine Zeit die wir näher kennenlernen und beleben wollen.
Wir freuen uns auf jeden Fall auf ein neues und aufregendes Kapitel und laden euch ein uns auf dieser Seite und unserer (bald wieder aktuellen) Seite auf dieser Reise zu begleiten.

Städtische Kontingente im 13. Jahrhundert

Für die Gliederung Städtischer Kontingente kann man in einigen Verweisen aus dem Buch „Entwicklung der kommunalen Verfassung und Verwaltung der Stadt Köln bis zum Jahre 1896“ zurück  greifen.

Im ersten Kapitel „Die bürgerlichen Streitkräfte ud ihre Organisation“ wird darauf eingegangen, dass schon Heinrich IV. eine allgemeine Wehrpflicht für die Bürgerschaft der Stadt Köln befohlen hatte, Weiterlesen

Zeig mir wo es steht und ich glaub dir den Beleg

Hinweise zur Forschung

Wer sich über die Sachkultur des hochmittelalterlichen Adels und über die gesellschaftlichen Umgangsformen im 12. und 13. Jahrhundert informieren will, muß die kulturgeschichtlichen Darstellungen des 19. Jahrhunderts zu Rate ziehen, …“

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Das mittelalterliche Optimum

Als mittelalterliches Optimum bezeichnet man die klimageschichtliche Epoche vom 9. bis ins 14. Jahrhundert, das durch sehr warmes und mildes Klima gekennzeichnet wurde. Ihren Höhepunkt hatte diese Warmzeit in Amerika und Island um 1100 – in England um 1200 bis 1300 n. Chr.  Die Warmkurve begann aber ganzheitlich betrachtet ab 1200 n. Chr. zu fallen. Ab dem 14. Jahrhundert verschlechterte sich das Wetter, bis ab Anfang des 15. Jahrhunderts die „Kleine Eiszeit“ ihren Anfang nahm und ihren Höhepunkt im 17. Jahrhundert fand. Abgelöst wurde dieses Wetter erst Mitte des 19. Jahrhunderts durch das moderne Optimum. Für uns interessanter ist natürlich die Auswertung der hochmittelalterlichen Verhältnisse, speziell die aus dem 13. Jahrhundert, auf die wir hier näher eingehen wollen. Weiterlesen

Spiele im Hochmittelalter

da es gottes wille war

So beginnt das „Libro de los juegos“, in Auftrag gegeben von König Alffonso X. „der Weise“ und erst nach seinen Tode vollendet. König Alfonso war König von Spanien und, durch das Wahldebakel der deutschen Fürsten im Jahre 1256 n. Chr, außerdem römischer König. Trotzdem hat er zu seiner Lebzeit nicht einmal den Boden des Heiligen Römischen Reiches betreten. Sein Buch der Spiele ist dennoch für seine Zeit einzigartig Weiterlesen